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Hausbauphase

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Hausbauphase

 ***diese Seite ist noch in Bearbeitung***

 

Bauwoche 30: offizieller Baubeginn, d.h. Start der Erdarbeiten. 2 Tage vorher hat der Vermesser einen Absteckriss für die Fundamentfirma erstellt und Markierungspflöcke im Boden hinterlassen.

Die Erdarbeiten dauerten nur 3 Tage.

 

Bauwoche 31: Das Fundament wurde in 5 Tagen errichtet. Montag wurde Fundament abgesteckt und die Außenschalung gelegt, Dienstag wurde die Dämmung und die Rohrleitungen verlegt, Mittwoch die Stahlträger (die die Wände tragen) und die Fußbodenheizschleifen, Donnerstag wurde mit Stahlgittern abgedeckt und der Beton gegossen und Freitag wurde die Oberfläche geschliffen.

Trotz Baubetreuer ist es ratsam so oft wie möglich selbst die Baustelle zu besichtigen und zu kontrollieren. So hatte z.B. die Fundamentfirma keinen aktuellen Plan vom Bauleiter bekommen. Was mir so wichtig war, das unter der Kücheninsel die Fußbodenheizung ausgespart wird, fehlte im Plan. Außerdem ging die Schornstein/Kaminbelüftung (die über das Fundament erfolgt) zur Südseite (das Belüftungsrohr wäre dann auf der Terrasse) was uns nicht gefiel.

Die Wasserzulaufleitung für die Kücheninsel wurde quer über das Fundament verlegt, jedoch wurde der Wasserzulauf direkt dort hin verlegt wo ein Bodentiefes Fenster sein wird. Ein Leerrohr für Strom auf der Insel wurde vergessen, sowie auch einen zweiten Abwasserabfluss im HWR. Die Schuld trifft auf alle Fälle die Bauleitung, die bei der Erstellung des Fundamentplanes übersehen hatte das es sich um ein Bodentiefes Fenster im HWR handelt. Hier musste nachträglich der Beton aufgeschlitzt werden und die Leitung um das Ende versetzt werden, für den fehlenden Abwasserabfluss nach draußen konnte das geplante Leerrohr zur Regenwassernutzung umfunktioniert werden (Das Ersatzleerrohr auf der anderen Seite vom Fenster wird nun das Regenwasserleerrohr sein).

Beim gelieferten Dixi-Klo fehlte das bestellte Schloss und der Handreinigungsspender, beides war jedoch auf der Rechnung vermerkt. Hier war das Service Center aber sehr entgegenkommend und entschuldigte sich sofort, den Handreinigungsspender gabs den Rest des Monats umsonst. (Fehler ist passiert und wurde umgehend entschädigt, also Service bestens)

 

Bauwoche 32: Termin mit dem Elektriker am Produktionsort der Baufirma. Wir sind jeden Raum durchgegangen und haben Steckdosen, TV-Dosen, LAN-Dosen, Lichtschalter (evtl. extra für Spiegelschrank), Heizregler und Rollo-Schalter besprochen. Ursprünglich hatten wir sehr für „Siemens homeway“ geschwärmt. Sind jedoch von weg, da doch die gleichen Kat7- und Koaxial Kabel verlegt werden nur das jetzt jeweils 2 dosen (1x TV, 1x LAN) da sein werden statt eine kombinierte wie beim Siemens homeway System.

Den Termin Vorort konnten wir gleich nutzten um uns unsere Wände im Werk anzusehen.

 

Bauwoche 33: Liefertermin der Hauswände. Mit einem Kran wurden die Hausteile an 2 Tagen aufgestellt (das sah manchmal sehr brutal aus wir die Jungs mit Hammer die Teile zur rechten Stelle gerückt hatten, jedoch laut BSB alles in Ordnung, das macht dem Holz gar nichts). Tag 1 wurden im EG alle Außenwände, inkl. Anbau und die tragenden Innenwände gestellt. Tag 2 die EG Geschossdecke, die OG Außenwände am Giebel und die Dachsparren. Am dritten und vierten Tag wurden alle Dachbalken angebracht und mit beschichteten Dachspanplatten (MDF-Platten = mitteldichte Faserplatte) geschlossen (laut BSB-Baubetreuer sind das sehr hochwertige Platten und ein besseres Verfahren als mit Folie).

Auch hier aufpassen. Die geplante Schiebetür zum Wohnzimmer wird real zur anderen Seite aufgehen als laut Plan. Da an dieser Stelle keine Steckdosen und anderes angebracht werden kann, musste das wieder beim Elektroplan berücksichtigt werden (d.h. Steckdosen, Lichtschalter und Heizregler auf die andere Seite)

_Nach s.g. „Rohbaufertigstellung“ musste Vermesser informiert werden, Dieser füllt den Einmessungsbescheid für das Bauamt aus (Vordruck bekommt man mit Baugenehmigung). zusätzlich hatten wir ihn noch beauftragt die Grundstücksgrenze mit Eisenpfählen zu markieren (um sicherzugehen das der spätere Zaun genau auf der Grenze verläuft) 

_Mit Bauhaus Bäderwelt haben wir ein Vertrag für vorab ausgesuchte Sanitärobjekte (Doppelwaschbecken, Badewanne, Armaturen u.s.w.) ausgehandelt und Liefertermine geschätzt. (z.B. müssen die Vorwandelemente für die WC’s schon früher abgeholt werden.

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Bauwoche 35: Der Fensterbauer baute alle außer das Spezialfenster (Sonderanfertigung) ein. Noch fehlen bei manchen Fenstern die Griffe und Ablaufrinnen.

Der Schornsteinbauer hat den Schornstein errichtet und ein paar Tage später hat derörtliche Schornsteinfeger ihn auch schon abgenommen.

Die Dachdecker haben solche Querbalken angebracht, wo später die Dachziegel rauf kommen.

 

Bauwoche 36: Die Trockenbauer hatten begonnen die Installationsebene im EG vorzubereiten und die Dachdecker die Brauer Dachziegel verlegt. Die Holzfaserdämmung für das Dach wurde draußen gelagert bei „Wind und Wetter“, also hatten wir die Bauleitung gebeten diese innen zu lagern. Überhaupt mussten wir permanent die Bauleitung an noch unerledigte Dinge und fehlende Dokumente erinnern. 

Mit dem Fliesenleger und Maler hatten wir uns Vorort getroffen und Details durchgesprochen. 

 

Bauwoche 37: Das Spezialfenster und die Velux-Dachfenster wurden eingebaut. Leider wurde bei der Spezialanfertigung das Dreieck als Festelement eingebaut, vertraglich ist es jedoch zum Öffnen (Dies war auch ein Punkt an den wir den Bauleiter und Fensterbauer wöchentlich bis Fertigstellung erinnern mussten). An den übrigen Fenstern wurden die Dekorbretter (vom Schwedenhausstiel) angebracht.

Außerdem startete die Sanitärinstallation, dafür mussten wir die Vorwandelemente mit Zubehör und Montagegestell von Bauhaus abholen und auf der Baustelle bereitstellen. Sowie auch die genauen Maßzeichnungen für die Waschbecken, Badewanne, Armaturen und Duschbrausen besorgen die für die genaue Lage der Wasser- und Abwasseranschlüsse benötigt wurden. (die „Sani’s“ stellten sich hier etwas an, als ob es so außergewöhnlich ist, das der Außenwasserhahn nun mal nicht auf der Rückseite des HWR’s ist, wir zusätzliche Wasser- und Abwasseranschlüsse in der Küche haben, sowie einen zusätzlichen Kaltwasseranschluss für einen  Kühlschrank mit Wasserspender). 

Die Trockenbauer fingen an die ersten Stellen mit Rigipsplatten zu verkleiden und wir haben Wandfarben und Tapeten ausgesucht. Des Weiteren erschien uns die Vorbereitung für einen späteren Kamin so kompliziert das wir uns entschlossen doch diesen Posten gleich mitzuerledigen.

Laut Fliesenleger ist der Boden sehr uneben, laut Baufirma wiederum „innerhalb der Toleranz“. Für die Sache hatte ich mich mit dem Baubetreuer beraten und auch selbst recherchiert. Laut DIN liegt die Toleranz bei 4 mm auf 2 m Messestand (beide Enden des Richtscheites müssen aufliegen). Außerdem fiel ihm auf das im Fundament keine „Dehnungsfugen“ zwischen den Räumen sind (diese nehmen die Materialspannungen während des trocken heizen auf). Laut Baufirma sind bei einem Thermofundament (wo die Heizschleifen schon drin sind und kein Estrich mehr folgt) keine Dehnungsfugen im Beton notwendig. „Im oberen Drittel des Betons liegt eine Bewehrungslage die alle Spannungen aufnimmt und Risse verhindert“.

  

 

 

Bauwoche 38:

 

 

Abnahme:

 

Gefälle in Bodentiefen Duschen prüfen (Wasserwaage)

Wasserablauf an alle Waschbecken prüfen (wie gut läuft das Wasser ab)

Fenster und Laibungen in der Waage?

Schließzylinder aller Fenster und Türen prüfen